Im Vorraus berichtet mir Valentin, dass er mit einer großen Vorfreude und postiven Anspannung auf die Regatta blickt, das Ziel direkt ins Finale zu rudern, hat die Mannschaft am heutigen Tag bereits erreicht. Uneinholbar in Weltbestzeit gewann Großbrittannien den Vorlauf, mit der gesamt zweitschnellsten Zeit der 10 Boote, reihte sich der deutsche Vierer an zweiter Stelle ein. Das Boot war zu keinem Zeitpunkt des Rennens ernsthaft von den anderen Konkurrenten unter Druck gesetzt worden. Somit können sie sich jetzt den morgigen Hoffnungslauf ersparen, regenerieren und am Sonntag um eine paralympische Medaille mitrudern.

Sollte das Quintett einen Treppchenplatz erreichen, wären sie das erste deutsche Boot der paralympischen Geschichte, dem das gelingen würde.