2.12.2024

Ergotest und Kaderüberprüfung in Dortmund

Am ersten Adventswochende fand traditionell die erste Ergo- und Langstreckenüberprüfung des Deutschen Ruderverbands in Dortmund statt. Die Germania schneidet mit gemischten Ergebnissen ab.

Am Samstag findet zuerst die Überprüfung auf dem Ergo über die 2km Wettkampfdistanz statt. In Kleingruppen unterteilt fahren die Sportlerinnen und Sportler innerhalb ihrer Disziplingruppe den Test. Anschließend wird Laktat abgenommen, im Vorhinein wird man gewogen, um den P-Index (das Verhältnis von Körpergerwicht zur Leistung) zu bestimmen.

Weltklasse bewies wieder einmal mehr Oliver Zeidler. Mit einer geruderten Zeit von 5:40.3 min.

Theis Hagemeister (Männer Riemen) blieb mit einer Zeit von 6:01.2 min über der vom DRV geforderten Norm von 5:55min. Keno Salzmann und Alvar Flöter  (U23-Männer Riemen) blieben mit 6:23 min und 6:20 min auch deutlich über der U23-Norm von 6:10 min.

Antonia Labonde (U23-Frauen Riemen) verpasste mit 7:18.9 min ebenfalls deutlich die Norm für den U23-Frauenbereich. Diese liegt bei 7:10 min.

Am Sonntag geht es weiter über die 6km Langstreckendistanz.

Etwas überraschend wurde Oliver Zeidler von Ole Hohensee (Stralsund) und Oliver Holtz (Rostock) um 12 bzw. 4 Sekunden geschlagen. Somit beendete er den Wettkampf mit einem überragenden Ergotest und einem dritten Rang auf dem Wasser.

Erfreulich präsentierte sich Theis Hagemeister. Er musste sich, wie auch alle anderen Riemenruderer auf dieser Langstrecke, im Einer beweisen und kam nur 10 bzw. 9 Sekunden hinter Oliver Zeidler und Marc Weber (Steinmühle) (beide Olympiastasrter) auf einem hervorragenden 6. Platz in Ziel. Somit war Theis trotz verpasster Ergonorm der schnellste Riemenruderer der Konkurrenz.

Den 50. und 55. Rang erruderten sich Alvar Flöter und Keno Salzmann.

Krankheitsbedingt meldete Juliane Faralisch bei den Frauen ab. Juliane hätte aussichtsreiche Chancen auf eine Top Platzierung im Einer und auf dem Ergo gehabt.

Im U23-Bereich erruderte sich Antonia Labonde den 22. Rang. Alle anderen Germaninnen haben krankheitsbedingt abgemeldet.

Im Leichtgewichtsbereich meldete Paul Josenhans. Bei leider schwacher Konkurrenz von nur 3 Booten belegte er den dritten Rang.

Am Nachmittag fand die Juniorenlangstrecke statt. Dort platzierte sich Ensio Flöter erfreulich auf dem 2. Rang. Jakob Gelsen wurde im selben Rennen von 37 Startern 11. schnellstes Boot.

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Katrin Thoma

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