Ein sportlich starkes Wochenende liegt hinter dem Masters-Term der FRG Germania: Beim diesjährigen Inn River Race in Passau am 12. April ging der Verein mit drei Achtern an den Start – einem Frauen-Riemenachter, einem Männer-Riemenachter und einem Mixed-Doppelachter; und letzterer sorgte für besondere Freude: Der Mixed-Doppelachter konnte sich in einem spannenden Rennen mit 1,77 Sekunden Vorsprung den Sieg sichern.
Die Regatta auf der 5,5 Kilometer langen Naturstrecke verlangte den Teilnehmenden alles ab – anspruchsvolle Strömung, starker Konkurrenzdruck und enge Zeitabstände machten jedes Rennen zu einer echten Herausforderung. Doch der Mixed-Achter des FRG Germania bewies starke Technik, Teamgeist und Durchhaltevermögen – und wurde dafür mit dem ersten Platz in seiner Kategorie belohnt. (Team: Elke Rosak, Kirstin Pfnür, Thomas Henrich, Jörg Modersohn, Margareta Nolte, Gesa Kirsch (RC Aschaffenburg), Bertram Hock, Boris Brill, St. Elias Aronovici). Der Passauer Ruderverein von 1874 e.V. feierte die Sieger gebührend mit typisch bayerischer Gastfreundschaft.
Auch der Frauen- und Männer-Riemenachter zeigten ansprechende Leistungen und schlugen sich gegen starke Konkurrenz wacker. Beide Boote sammelten wichtige Rennerfahrung und unterstrichen die Breite und Qualität des Vereins. (Team Frauen: Sigrid Volk, Eva-Maria Binhack, Silvia Stütz, Dorothee Ortner, Kirsten Wolff, Kathryn Jäger und der Stuttgarter RG: Gunda Reimers, Mona Ardeleanu, St. Mathilda Rathmann. Team Männer: Wolfgang Schwarz, Koichi Ohira, Philip-Maximilian Preuße, Stephan Freiherr von Stenglin Florian Wichartz, Joshua Maier, Frank Pöpplow, Thomas Bräutigam (RC Aschaffenburg), St. Elias Aronovici).
„Mit drei Achtern vertreten zu sein – und dann auch noch mit einem Sieg im Gepäck nach Hause zu fahren – ist ein tolles Zeichen für unseren Verein“, freute sich das Trainerteam der Masters. „Besonders stolz sind wir auf die Mischung aus erfahrenen und jungen Ruderinnen und Ruderern, die in Passau gemeinsam alles gegeben haben.“
Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist schon jetzt groß: Mit der Erfahrung aus diesem Rennen, dem weiter wachsenden Team und dem starken Zusammenhalt will FRG Germania auch 2026 beim Inn River Race wieder angreifen – vielleicht sogar mit noch mehr Booten und weiteren Erfolgen.