Mit dem Edelmetall beendet Juliane eine stark geruderte Weltcup-Saison im Einer, nach Platz vier auf dem ersten Weltcup in Varese, Platz 11 auf dem zweiten Weltcup in Luzern, folgt nun Rang zwei in Poznan. Die Regatta war durch extreme Windbedingungen nicht einfach zu rudern, Juliane fuhr aber in jedem Rennen sehr souverän, sodass sie erleichtert und sehr zufrieden auf dem Siegerpodest stand. Siegerin des Rennens war Tara Rigney aus Australien, Bronz ging an die Schweiz. Für Juliane geht es nun noch auf die prestigeträchtige Henley Royal Regatta weiter, bevor sie sich in den Sommerurlaub verabschiedet.

Weniger zufriedenstellend lief es für den PR3Mix4+, die überrascht von der Stärke der internationalen Konkurrenz nach dem Bahnverteilungsrennen waren. Im Finale gelang es dann Valentin Luz und seinen Mannschaftskollegen den Abstand zum französischen Boot etwas zu verkleinern, Großbritannien und USA waren aber mit deutlichem Vorsprung enteilt. Da es das erste Rennen des Vierers in dieser Saison war, ist aber auf eine Steigerung in Richtung paralympischer Spiele zu hoffen.

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Einen tollen Erfolg erruderte auch der von unserem Trainer Ralf Hollmann gecoachte Lottozweier mit Marc Weber (Steinmühle) und Jonas Gelsen (Höchst) vom Bundesstützpunkt Frankfurt. Nach der Bronzemedaille auf der Europameisterschaft gewann das Duo Silber. Sieger wurde Irland, Bronze ging an Neuseeland.