Dieses, vom Südafrikanischen- und Weltruderverband organisierte und von langer Hand vorbereitete, Event wirkte auf beide Germanen regelrecht überwältigend. Insbesondere für Harald Blum war die Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte (Roodeplaat Dam), östlich von Pretoria gelegen, als Nationaltrainer mit sehr vielen Erinnerungen verbunden. Obwohl beide Ruderer nach nur kurzer Vorbereitungszeit gemeinsam im Boot keine überschwänglichen Erwartungen für den Verlauf der anstehenden Rennen hatten, konnte man in allen Rennen jeweils den 2. Platz belegen und verpasste damit die natürlich in den Hinterköpfen der beiden Germanen kursierende Goldmedaille nur knapp. Im Verlauf der Regatta harmonierten beide immer besser und ließen teilweise ihre alte Klasse durchblicken. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die mit mehr als 30 Nationen besuchte Regatta im fernen und schönen Südafrika in der Gesamtbewertung ein einmaliges Erlebnis für die beiden Germania-Masters darstellt. Die tolle Durchführung und die traumhaft gelegene und fair zu rudernde Regattastrecke trugen Ihren Teil dazu bei.