Stolperstein-Verlegung
Stolperstein-Verlegungen für ehemalige Mitglieder der FRG Germania statt. Zwei der Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.
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Trainer Profil
Folgende Stolpersteine werden am 11. Mai 2022 verlegt werden:
Ludwig Lismann – um 14:15 Uhr im Westend, Staufenstraße 31
Getrud und Siegmund Maaß – um 15:20 Uhr in Bockenheim, Leipziger Straße 34
Carl Anselm Alfred, Margarete Alice und Renate Bock – 17:05 Uhr im Nordend, Klettenbergstraße 18
-----------
Ludwig Lismann (1856 – 1942):
war seit 1886 Mitglied der Germania, seit 1929 Ehrenmitglied der Rudergesellschaft. Lismann war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Lismann & Co..
Ludwig Lismann war u. a. auch Schriftführer und Mitglied des Ältestenrats. 1929 galt Lismann „in dem Munde unserer Mitglieder als ihr ‚lebendes Adreßbuch‘. Wir verdanken ihm zahlreiche Zuwendungen.“ Ludwig Lismann starb am 15. September 1942 im Ghetto Theresienstadt.
Der Stolperstein wurde initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Siegmund Maaß (1869 – 1942):
war als großer Förderer des Frankfurter Sports seit 1899 auch unterstützendes Mitglied der Rudergesellschaft Germania. Er war Inhaber einer Metallgießerei in Bockenheim am Westbahnhof.
Sportlich schlug sein Herz für den SC 1880 dessen 1. Vorsitzender Maaß von 1904 – 1911 war. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied des SC 1880 e. V. ernannt.
Verwitwet und verarmt heiratete Siegmund Maaß im Oktober 1937 in zweiter Ehe die Witwe Gertrud Kaim, geb. Heidenfeld (1876 – 1941) aus Breslau. Mit ihr zog er in ihre Heimatstadt Breslau. Seiner Frau Gertrud Maaß, geb. Heidenfeld gelang die Flucht nach Shanghai, wo sie 1941 starb.
Siegmund Maaß wurde im September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Die Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Am 11. Mai 2022 werden drei weitere Stolpersteine für die Familie eines ehemaligen Mitgliedes der Germania verlegt, die nicht von der FRGG initiiert wurden:
Dr. Alfred Bock (1888 – 1967):
wurde bereits als Schülerruderer der Sachsenhäuser Oberrealschule (heute: Carl-Schurz-Schule) in der Germania aktiv. Als Student wurde er 1910 auch aktives Mitglied. 1913 heiratete er nach Abschluss seines Studiums mit der Promotion Margarete Alice Mayer (1886 – 1943) aus Frankfurt.
Sein Schwiegervater war Mitinhaber der 1875 gegründeten Schriftgießerei Ludwig & Mayer auf der Hanauer Landstraße. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg wurde Dr. Alfred Bock zunächst Prokurist und später Teilhaber von „Ludwig & Mayer, Schriftgießerei“. 1922 wird die Tochter Renate Bock geboren.
Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
Wir danken dem Künstler Gunter Demnig und der Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main e.V.
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Stolperstein-Verlegung
Stolperstein-Verlegungen für ehemalige Mitglieder der FRG Germania statt. Zwei der Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.
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Kursbeschreibung
Folgende Stolpersteine werden am 11. Mai 2022 verlegt werden:
Ludwig Lismann – um 14:15 Uhr im Westend, Staufenstraße 31
Getrud und Siegmund Maaß – um 15:20 Uhr in Bockenheim, Leipziger Straße 34
Carl Anselm Alfred, Margarete Alice und Renate Bock – 17:05 Uhr im Nordend, Klettenbergstraße 18
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Ludwig Lismann (1856 – 1942):
war seit 1886 Mitglied der Germania, seit 1929 Ehrenmitglied der Rudergesellschaft. Lismann war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Lismann & Co..
Ludwig Lismann war u. a. auch Schriftführer und Mitglied des Ältestenrats. 1929 galt Lismann „in dem Munde unserer Mitglieder als ihr ‚lebendes Adreßbuch‘. Wir verdanken ihm zahlreiche Zuwendungen.“ Ludwig Lismann starb am 15. September 1942 im Ghetto Theresienstadt.
Der Stolperstein wurde initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Siegmund Maaß (1869 – 1942):
war als großer Förderer des Frankfurter Sports seit 1899 auch unterstützendes Mitglied der Rudergesellschaft Germania. Er war Inhaber einer Metallgießerei in Bockenheim am Westbahnhof.
Sportlich schlug sein Herz für den SC 1880 dessen 1. Vorsitzender Maaß von 1904 – 1911 war. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied des SC 1880 e. V. ernannt.
Verwitwet und verarmt heiratete Siegmund Maaß im Oktober 1937 in zweiter Ehe die Witwe Gertrud Kaim, geb. Heidenfeld (1876 – 1941) aus Breslau. Mit ihr zog er in ihre Heimatstadt Breslau. Seiner Frau Gertrud Maaß, geb. Heidenfeld gelang die Flucht nach Shanghai, wo sie 1941 starb.
Siegmund Maaß wurde im September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Die Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Am 11. Mai 2022 werden drei weitere Stolpersteine für die Familie eines ehemaligen Mitgliedes der Germania verlegt, die nicht von der FRGG initiiert wurden:
Dr. Alfred Bock (1888 – 1967):
wurde bereits als Schülerruderer der Sachsenhäuser Oberrealschule (heute: Carl-Schurz-Schule) in der Germania aktiv. Als Student wurde er 1910 auch aktives Mitglied. 1913 heiratete er nach Abschluss seines Studiums mit der Promotion Margarete Alice Mayer (1886 – 1943) aus Frankfurt.
Sein Schwiegervater war Mitinhaber der 1875 gegründeten Schriftgießerei Ludwig & Mayer auf der Hanauer Landstraße. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg wurde Dr. Alfred Bock zunächst Prokurist und später Teilhaber von „Ludwig & Mayer, Schriftgießerei“. 1922 wird die Tochter Renate Bock geboren.
Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
Wir danken dem Künstler Gunter Demnig und der Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main e.V.
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Veranstaltungsdetails
Folgende Stolpersteine werden am 11. Mai 2022 verlegt werden:
Ludwig Lismann – um 14:15 Uhr im Westend, Staufenstraße 31
Getrud und Siegmund Maaß – um 15:20 Uhr in Bockenheim, Leipziger Straße 34
Carl Anselm Alfred, Margarete Alice und Renate Bock – 17:05 Uhr im Nordend, Klettenbergstraße 18
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Ludwig Lismann (1856 – 1942):
war seit 1886 Mitglied der Germania, seit 1929 Ehrenmitglied der Rudergesellschaft. Lismann war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Lismann & Co..
Ludwig Lismann war u. a. auch Schriftführer und Mitglied des Ältestenrats. 1929 galt Lismann „in dem Munde unserer Mitglieder als ihr ‚lebendes Adreßbuch‘. Wir verdanken ihm zahlreiche Zuwendungen.“ Ludwig Lismann starb am 15. September 1942 im Ghetto Theresienstadt.
Der Stolperstein wurde initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Siegmund Maaß (1869 – 1942):
war als großer Förderer des Frankfurter Sports seit 1899 auch unterstützendes Mitglied der Rudergesellschaft Germania. Er war Inhaber einer Metallgießerei in Bockenheim am Westbahnhof.
Sportlich schlug sein Herz für den SC 1880 dessen 1. Vorsitzender Maaß von 1904 – 1911 war. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied des SC 1880 e. V. ernannt.
Verwitwet und verarmt heiratete Siegmund Maaß im Oktober 1937 in zweiter Ehe die Witwe Gertrud Kaim, geb. Heidenfeld (1876 – 1941) aus Breslau. Mit ihr zog er in ihre Heimatstadt Breslau. Seiner Frau Gertrud Maaß, geb. Heidenfeld gelang die Flucht nach Shanghai, wo sie 1941 starb.
Siegmund Maaß wurde im September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Die Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Am 11. Mai 2022 werden drei weitere Stolpersteine für die Familie eines ehemaligen Mitgliedes der Germania verlegt, die nicht von der FRGG initiiert wurden:
Dr. Alfred Bock (1888 – 1967):
wurde bereits als Schülerruderer der Sachsenhäuser Oberrealschule (heute: Carl-Schurz-Schule) in der Germania aktiv. Als Student wurde er 1910 auch aktives Mitglied. 1913 heiratete er nach Abschluss seines Studiums mit der Promotion Margarete Alice Mayer (1886 – 1943) aus Frankfurt.
Sein Schwiegervater war Mitinhaber der 1875 gegründeten Schriftgießerei Ludwig & Mayer auf der Hanauer Landstraße. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg wurde Dr. Alfred Bock zunächst Prokurist und später Teilhaber von „Ludwig & Mayer, Schriftgießerei“. 1922 wird die Tochter Renate Bock geboren.
Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
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Ludwig Lismann (1856 – 1942):
war seit 1886 Mitglied der Germania, seit 1929 Ehrenmitglied der Rudergesellschaft. Lismann war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Lismann & Co..
Ludwig Lismann war u. a. auch Schriftführer und Mitglied des Ältestenrats. 1929 galt Lismann „in dem Munde unserer Mitglieder als ihr ‚lebendes Adreßbuch‘. Wir verdanken ihm zahlreiche Zuwendungen.“ Ludwig Lismann starb am 15. September 1942 im Ghetto Theresienstadt.
Der Stolperstein wurde initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
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war als großer Förderer des Frankfurter Sports seit 1899 auch unterstützendes Mitglied der Rudergesellschaft Germania. Er war Inhaber einer Metallgießerei in Bockenheim am Westbahnhof.
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Siegmund Maaß wurde im September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
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Am 11. Mai 2022 werden drei weitere Stolpersteine für die Familie eines ehemaligen Mitgliedes der Germania verlegt, die nicht von der FRGG initiiert wurden:
Dr. Alfred Bock (1888 – 1967):
wurde bereits als Schülerruderer der Sachsenhäuser Oberrealschule (heute: Carl-Schurz-Schule) in der Germania aktiv. Als Student wurde er 1910 auch aktives Mitglied. 1913 heiratete er nach Abschluss seines Studiums mit der Promotion Margarete Alice Mayer (1886 – 1943) aus Frankfurt.
Sein Schwiegervater war Mitinhaber der 1875 gegründeten Schriftgießerei Ludwig & Mayer auf der Hanauer Landstraße. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg wurde Dr. Alfred Bock zunächst Prokurist und später Teilhaber von „Ludwig & Mayer, Schriftgießerei“. 1922 wird die Tochter Renate Bock geboren.
Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
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war seit 1886 Mitglied der Germania, seit 1929 Ehrenmitglied der Rudergesellschaft. Lismann war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Lismann & Co..
Ludwig Lismann war u. a. auch Schriftführer und Mitglied des Ältestenrats. 1929 galt Lismann „in dem Munde unserer Mitglieder als ihr ‚lebendes Adreßbuch‘. Wir verdanken ihm zahlreiche Zuwendungen.“ Ludwig Lismann starb am 15. September 1942 im Ghetto Theresienstadt.
Der Stolperstein wurde initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Siegmund Maaß (1869 – 1942):
war als großer Förderer des Frankfurter Sports seit 1899 auch unterstützendes Mitglied der Rudergesellschaft Germania. Er war Inhaber einer Metallgießerei in Bockenheim am Westbahnhof.
Sportlich schlug sein Herz für den SC 1880 dessen 1. Vorsitzender Maaß von 1904 – 1911 war. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied des SC 1880 e. V. ernannt.
Verwitwet und verarmt heiratete Siegmund Maaß im Oktober 1937 in zweiter Ehe die Witwe Gertrud Kaim, geb. Heidenfeld (1876 – 1941) aus Breslau. Mit ihr zog er in ihre Heimatstadt Breslau. Seiner Frau Gertrud Maaß, geb. Heidenfeld gelang die Flucht nach Shanghai, wo sie 1941 starb.
Siegmund Maaß wurde im September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Die Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Am 11. Mai 2022 werden drei weitere Stolpersteine für die Familie eines ehemaligen Mitgliedes der Germania verlegt, die nicht von der FRGG initiiert wurden:
Dr. Alfred Bock (1888 – 1967):
wurde bereits als Schülerruderer der Sachsenhäuser Oberrealschule (heute: Carl-Schurz-Schule) in der Germania aktiv. Als Student wurde er 1910 auch aktives Mitglied. 1913 heiratete er nach Abschluss seines Studiums mit der Promotion Margarete Alice Mayer (1886 – 1943) aus Frankfurt.
Sein Schwiegervater war Mitinhaber der 1875 gegründeten Schriftgießerei Ludwig & Mayer auf der Hanauer Landstraße. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg wurde Dr. Alfred Bock zunächst Prokurist und später Teilhaber von „Ludwig & Mayer, Schriftgießerei“. 1922 wird die Tochter Renate Bock geboren.
Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
Wir danken dem Künstler Gunter Demnig und der Initiative Stolpersteine Frankfurt am Main e.V.
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war seit 1886 Mitglied der Germania, seit 1929 Ehrenmitglied der Rudergesellschaft. Lismann war Bankier und Teilhaber des Bankhauses Lismann & Co..
Ludwig Lismann war u. a. auch Schriftführer und Mitglied des Ältestenrats. 1929 galt Lismann „in dem Munde unserer Mitglieder als ihr ‚lebendes Adreßbuch‘. Wir verdanken ihm zahlreiche Zuwendungen.“ Ludwig Lismann starb am 15. September 1942 im Ghetto Theresienstadt.
Der Stolperstein wurde initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Siegmund Maaß (1869 – 1942):
war als großer Förderer des Frankfurter Sports seit 1899 auch unterstützendes Mitglied der Rudergesellschaft Germania. Er war Inhaber einer Metallgießerei in Bockenheim am Westbahnhof.
Sportlich schlug sein Herz für den SC 1880 dessen 1. Vorsitzender Maaß von 1904 – 1911 war. Für seine Verdienste wurde er zum Ehrenmitglied des SC 1880 e. V. ernannt.
Verwitwet und verarmt heiratete Siegmund Maaß im Oktober 1937 in zweiter Ehe die Witwe Gertrud Kaim, geb. Heidenfeld (1876 – 1941) aus Breslau. Mit ihr zog er in ihre Heimatstadt Breslau. Seiner Frau Gertrud Maaß, geb. Heidenfeld gelang die Flucht nach Shanghai, wo sie 1941 starb.
Siegmund Maaß wurde im September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.
Die Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e. V.
Am 11. Mai 2022 werden drei weitere Stolpersteine für die Familie eines ehemaligen Mitgliedes der Germania verlegt, die nicht von der FRGG initiiert wurden:
Dr. Alfred Bock (1888 – 1967):
wurde bereits als Schülerruderer der Sachsenhäuser Oberrealschule (heute: Carl-Schurz-Schule) in der Germania aktiv. Als Student wurde er 1910 auch aktives Mitglied. 1913 heiratete er nach Abschluss seines Studiums mit der Promotion Margarete Alice Mayer (1886 – 1943) aus Frankfurt.
Sein Schwiegervater war Mitinhaber der 1875 gegründeten Schriftgießerei Ludwig & Mayer auf der Hanauer Landstraße. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg wurde Dr. Alfred Bock zunächst Prokurist und später Teilhaber von „Ludwig & Mayer, Schriftgießerei“. 1922 wird die Tochter Renate Bock geboren.
Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
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Margarete Alice Bock, geb. Mayer stammt aus einer jüdischen Familie. Die sog. „privilegierte Mischehe“ mit Dr. Alfred Bock rettet sie nicht. Am 1. Januar 1943 wird sie von Frankfurt in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo sie am 22. Februar 1943 ermordet wird.
Die Tochter Renate Bock überlebt zwar antisemitische Verfolgung und den zweiten Weltkrieg. Sie stirbt durch die Strapazen geschwächt am 3. Februar 1946 im Haus ihres Vaters in der Gartenstraße in Sachsenhausen an einer schweren Lungen- und Rippenfellentzündung.
Dr. Alfred Bock engagiert sich nach 1945 im Vorstand des „Vereins der Schriftgießereien“. Er wird 1958 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt und stirbt am 24. Juli 1967 in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main.
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Gold – Spende: € 700,-
Silber – Spende: € 240,-
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Stolperstein-Verlegungen für ehemalige Mitglieder der FRG Germania statt. Zwei der Stolpersteine wurden initiiert und finanziert von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.
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Wichtiger Hinweis: Mit dem "Kauf" einer Förderspende bestätigen Sie, dass Sie unsere Satzung gelesen haben und dieser zustimmen!
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